Mülleimerbrand an Gesamtschule: 700 Schüler evakuiert
Großen-Linden, Deutschland – Am Dienstagmorgen kam es an der Gesamtschule in Großen-Linden (Kreis Gießen) zu einem Brand in einer Toilette. Aufgrund des schnell sich ausbreitenden Rauchs mussten alle 700 Schüler das Gebäude verlassen.
Hergang des Brandes
Gegen 10.20 Uhr meldete ein Mitarbeiter der Schule den Brand. Die Feuerwehr traf kurz darauf am Einsatzort ein und lokalisierte einen brennenden Mülleimer in einem Toilettenraum. Der Rauch breitete sich rasch in den angrenzenden Räumen des Schulgebäudes aus, wodurch eine sofortige Evakuierung notwendig wurde.
Evakuierung und Betreuung
Alle Schüler verließen geordnet ihre Klassenzimmer und versammelten sich in einer Sporthalle. Dort wurden sie von Polizei- und Lehrkräften betreut. Niemand wurde bei dem Brand verletzt.
Brandursache ermittelt
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Derzeit laufen umfangreiche Untersuchungen, um den Auslöser des Feuers zu ermitteln.
Höhe des Schadens
Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Der Brand beschädigte neben dem Mülleimer auch Teile der Toilettenkabine. Ob es weitere Schäden am Schulgebäude gibt, wird noch geprüft.
Unterrichtsausfall
Aufgrund des Brandes musste der Unterricht an der Gesamtschule Großen-Linden für den restlichen Tag ausfallen. Es ist noch unklar, wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann.
Reaktionen
Die Schulleitung zeigte sich erleichtert darüber, dass bei dem Brand niemand zu Schaden gekommen ist. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Polizei und Lehrkräften bei der Evakuierung wurde gelobt.
Auch die Eltern der Schüler äußerten sich positiv über die schnelle und professionelle Reaktion der Verantwortlichen. Sie betonten, dass die Sicherheit ihrer Kinder an erster Stelle stehe.
Präventionsmaßnahmen
Die Schulleitung plant nun, die Präventionsmaßnahmen an der Schule zu verstärken. Dazu gehören regelmäßige Brandschutzübungen und die Überprüfung der elektrischen Anlagen.